Die Deutsche Holzwirtschaft
Die deutsche Holzwirtschaft ist sehr differenziert, dabei reicht die Wertschöpfungskette vom Rohholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau, bis hin zum Vertrieb durch den Handel und die Makler.
Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.
Deutsche Holzwirtschaft
Teilbranchen im Einzelnen
Sägeindustrie
Papier- und
Zellstoffproduzenten
Holzwerkstoffindustrie
Furnierwerke
Parketthersteller
Paletten- und
Packmittelhersteller
Holzhandel
Zimmerer und Holzbaugewerbe
Fertigbau
Möbelindustrie und
Möbelfertigung
Tischler und Schreiner
Ernergiegewinnung und -fertigung
Weitere Branchen der
Forst- und Holzwirtschaft
Die deutsche Sägeindustrie ist mit ca. 2.000 Betrieben und mehr als 19.000 Beschäftigten das wichtigste Bindeglied zwischen Forst- und Holzwirtschaft. Ihre Betriebe bilden die erste Bearbeitungsstufe des im Wald geernteten Rundholzes. Der Umsatz der deutschen Sägeindustrie liegt bei ca. 5 Milliarden Euro im Jahr.
Die Sägewerke in Deutschland verarbeiten mehr als 35 Millionen Kubikmeter Rundholz jährlich. Davon stammen 98 Prozent aus heimischen Wäldern. Überwiegend sind dies Nadelhölzer. Laubholz – vor allem Buche und Eiche – hat derzeit einen Anteil von rund vier Prozent.
Hauptprodukt der Sägeindustrie ist Schnittholz (Balken, Bohlen, Bretter, Latten). Daraus werden Holzbauten, Dachstühle, Holzverpackungen, Fenster, Fußböden, Treppen, Türen und Möbel gefertigt. Derzeit werden in Deutschland jährlich ca. 21 Millionen Kubikmeter Schnittholz produziert. Davon waren im Jahr 2012 20 Millionen Kubikmeter Nadel- und 1 Millionen Kubikmeter Laubschnittholz. Hauptabnehmer für Schnittholz ist mit einem Anteil von rund zwei Dritteln die Bauwirtschaft.
Viele Sägewerke haben ihr Produktspektrum erweitert und bieten neben Schnittholz auch durch Hobelung, Profilierung oder Imprägnierung veredelte Produkte für die nächsten Verarbeitungsstufen an. Moderne Produkte sind Konstruktionsvollholz (KVH) sowie Duo- und Triobalken/Balkenschichtholz und Brettsperrholz, die speziell für die hohen Anforderungen an moderne Bauweisen entwickelt wurden. Sie sind technisch getrocknet und besitzen nur eine geringe Holzfeuchte, wodurch sie eine hohe Formstabilität erreichen, wichtig im Hinblick auf eine luftdichte Gebäudehülle und die Wärmedämmung.
In der deutschen Sägeindustrie hat der Export in den zurückliegenden Jahren an Bedeutung gewonnen. Derzeit beträgt die Exportquote ca. 33 Prozent. Rund 6,4 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz und 600.000 Kubikmeter Laubschnittholz werden in alle westeuropäischen Länder, nach Nah- und Fernost und die USA exportiert.
Holz ist der Faserrohstoff für die Herstellung von Papier, Pappe und Karton. 182 Betriebe mit fast 44.400 Beschäftigten erwirtschaften jährlich einen Umsatz von fast 14,9 Milliarden Euro. Sie stellen jeweils mehr als 1,5 Millionen Tonnen Holz und Zellstoff für die Produktion von 23,1 Millionen Tonnen Papier, Pappe und Karton her. Damit ist Deutschland der größte Papierproduzent in Europa.
Für die Herstellung von Papier, Pappe und Karton werden mehr als zehn Millionen Kubikmeter schwache Waldhölzer, die aus Durchforstungen stammen, und Sägereststoffe aus der Sägeindustrie jährlich eingesetzt. Dafür wird das Holz in seine Fasern zerlegt. Geschieht dies auf mechanische Weise, gewinnt man Holzstoff. Unter Einsatz von chemischen Verfahren entsteht Zellstoff.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite des Verbandes der deutschen Papierfabriken.
Zur Holzwerkstoffindustrie zählen Holzfaser-, Spanplatten-, OSB- und Massivholzplattenhersteller sowie Furnier- und Sperrholzerzeuger.
Insgesamt erwirtschaften in der Branche 71 Betriebe mit rund 15.000 Beschäftigten einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro im Jahr. Produkte sind insbesondere Spanplatten (8,1 Millionen Kubikmeter), so genannte MDF-Platten (Mitteldichte Faserplatten; 5 Millionen Kubikmeter) und OSB-Platten (Oriented Strand Board; 1,1 Millionen Kubikmeter) sowie Sperrholz (175.000 Kubikmeter).
Die Vorteile von Holzwerkstoffen liegen in ihrer Homogenität und Stabilität. Zudem lassen sich platten- und stabförmige Elemente herstellen, deren Abmessungen mit Vollholz nicht erreicht werden können.
Für die Herstellung von Holzwerkstoffen werden etwa 20 Millionen Kubikmeter Holz im Jahr benötigt. Bei der Produktion werden Waldhölzer aus Durchforstungen, Sägenebenprodukte und Gebrauchthölzer verwendet. Auch MDF-Platten werden ausschließlich aus Waldhölzern und Sägenebenprodukten produziert. Zur Fertigung von OSB-Platten sind dagegen frische Waldhölzer erforderlich. In der Holzwerkstoffindustrie werden ferner große Restholzmengen für die Gewinnung von elektrischer Energie und Prozesswärme eingesetzt.
Der Trend zur Weiterveredelung der Platten setzt sich innerhalb der Branche fort. Neue Beschichtungskonzepte und die Herstellung von Holzwerkstoffen mit neuartigen Bindemitteln bilden Forschungsschwerpunkte.
Nur die wertvollsten Hölzer werden zur Herstellung von Furnier verwendet, und das sind vor allem Laubhölzer. Hier dominieren derzeit Buche und Eiche mit jeweils ca. 30 Prozent Marktanteil. Ahorn weist zehn Prozent Marktanteil auf. Birke, Kirsche, Esche und die Nadelhölzer bewegen sich in einem Rahmen von jeweils fünf bis sieben Prozent.
In Deutschland sind rund 30 Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitern überwiegend im Furniersektor tätig. Hauptabnehmer der Furniere sind vor allem industrielle Verarbeiter (insbesondere die Möbelindustrie) und der Handel. Weitere Abnehmer sind der Innenausbau und das Tischlerund Schreinerhandwerk. Das Segment der Automobilindustrie nimmt an Bedeutung zu.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Initiative Furnier.
In der deutschen Parkettindustrie produzieren rund 30 Unternehmen jährlich etwa 13 Millionen Quadratmeter Parkett und erzielen einen Umsatz von 299 Millionen Euro. Insgesamt liegt der Verbrauch von Parkett in Deutschland derzeit bei rund 20,7 Millionen Quadratmetern pro Jahr, eine Steigerung um mehr als 75 Prozent gegenüber dem Jahr 1990.
Parkett ist ein klassischer Fußbodenbelag. Es ist dekorativ und sehr widerstandsfähig. Parkett wird den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht und sowohl im Wohnbereich als auch in Industrie- und Gewerbe verwendet. Neben klassischen Einschichtparkettarten (Stabparkett, Mosaikparkett) und neueren Entwicklungen wie dem Hochlamellenparkett haben die Mehrschichtparkettelemente („Fertigparkett“) eine besondere Bedeutung gewonnen.
Für Parkett werden vor allem die heimischen Laub- bzw. Harthölzer Eiche, Rotbuche, Ahorn und Esche verwendet. Nadelholzparkett wird vor allem aus Lärche und Kiefer gefertigt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie.
Paletten und Packmittel spielen zum Schutz und zur Bündelung von Waren auf dem Transport in der modernen Wirtschaft eine große Rolle. Holz ist als Verpackungsmaterial gut geeignet, weil es stabil und gleichzeitig leicht, dabei hygienisch und gesundheitlich unbedenklich ist.
1300 deutsche Betriebe der Holzpackmittelindustrie beschäftigen rund 6.200 Mitarbeiter. Sie erwirtschaften einen Umsatz von ca. 2,3 Milliarden Euro im Jahr. Produziert werden jährlich rund 111 Millionen Paletten. Mit der Fertigung von Kisten und Kistenteilen sowie Kabel- und Seiltrommeln liegt der hochgerechnete Holzbedarf der Branche – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern.
Paletten und Kisten werden in der Regel aus dimensionierten Holzteilen oder aus Holzwerkstoffen hergestellt. Eingesetzt werden vor allem Fichte, Kiefer, Tanne und Buche. Bei den Holzkisten dominieren Sperrholz und OSB. Die Betriebe der Branche bieten Dienstleistungen aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik an. Die gesamte Warenwirtschaft und damit auch der Außenhandel des Exportweltmeisters Deutschland basiert im Wesentlichen auf dem Austausch von Gütern auf oder in Holzpackmitteln.
Bundesweit gibt es rund 2.000 Holzhandlungen und Holzfachmärkte. Sie beschäftigen mehr als 30.000 Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von nahezu 13 Milliarden Euro jährlich. Die Branche umfasst auch den Import und Export.
Holzhandlungen und -fachmärkte beliefern Verarbeiter wie Tischlereien, Zimmereien und Baubetriebe sowie Heimwerker mit einem vielfältigen Sortiment an Holz und Holzprodukten. Dazu zählen Schnittholz, Hobelware, Sperrholz, Span und andere Holzwerkstoffplatten. Außerdem liefert der Holzhandel Holzbauteile wie Wand- und Deckenverkleidungen, Fassadenverkleidungen und Türen.
Daneben gibt es Spezialisierungen auf den Handel mit Rohholz und Furnier. Der Rohholzhandel liefert Waldholz an Sägewerke, Spanplattenfabriken, Papier- und Zellstofffabriken. Spezialisierte Furnierhändler beliefern Innenausbaubetriebe, Möbelhersteller, Paneel- und Türfabriken.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Portal des deutschen Holzfachhandels.
Das deutsche Zimmererhandwerk zählt rund 10.500 Betriebe mit ca. 60.000 Beschäftigten. Sie setzen ca. 5 Milliarden Euro jährlich um.
Die zukünftige Entwicklung im deutschen Zimmererhandwerk, das zur Sparte Zimmerei- und Ingenieurholzbau zählt, ist eng mit einem Zuwachs im Holzbau verbunden: Der Zimmermann positioniert sich zunehmend als umfassender Baudienstleister und Anbieter von Gesamtbaulösungen. Während der Schwerpunkt dieses Handwerks früher vor allem auf der Errichtung von Dachstühlen lag, bieten viele Betriebe heute komplette Holzhäuser nach den individuellen Wünschen der Kunden an.
Wichtig dabei ist die Qualitätssicherung: Alle Betriebe unterliegen einer Eigen- und Fremdüberwachung. Darüber hinaus sind viele Firmen freiwillige Mitglieder in Güte- und Qualitätsgemeinschaften und unterwerfen sich damit den definierten Standards dieser Zusammenschlüsse.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite von Holzbau Deutschland-Bund deutscher Zimmermeister.
Im Fertighausbau spielt der Baustoff Holz eine vorrangige Rolle. Von den jährlich rund 90.000 neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern werden ca. 13.000 in Holz-Fertigbauweise errichtet. Die Quote am gesamten Ein- und Zweifamilienhausbau beträgt mehr als 14 Prozent.
In den rund 100 deutschen Fertig- und Holzhausbaubetrieben erwirtschaften über 13.000 Beschäftigte einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden Euro im Jahr.
Wachsend ist der Anteil des Umsatzes, der durch Exporte erzielt wird. Er liegt derzeit bei 8 Prozent. Bei einigen Unternehmen weist er sogar einen Anteil von mehr als 40 Prozent auf. Hauptmärkte sind Österreich, Italien, Frankreich und die Schweiz sowie zunehmend Großbritannien.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Als wichtiges Standbein der deutschen Holz verarbeitenden Industrie beschäftigt die Möbelindustrie über 100.000 Mitarbeiter in mehr als 1.000 Betrieben. Der Umsatz beträgt fast 20 Milliarden Euro pro Jahr.
Hinzu kommen weitere 11.000 kleine Betriebe mit jeweils weniger als 20 Mitarbeitern und einem Umsatz von weniger als 500.000 Euro jährlich. Hierzu zählen neben industriellen Kleinbetrieben auch die Möbeltischler. Bedeutendste Teilsparten der Branche sind Büro- und Ladenmöbel, Küchen sowie Sitzmöbel. In Europa ist Deutschland der größte Absatzmarkt für Einrichtungsgegenstände.
Die Exportquote der deutschen Möbelindustrie liegt bei 35,5 Prozent. Zwei Drittel der Exporte gehen in EU-Länder. Als Absatzmärkte der Zukunft gelten die neuen EU-Mitgliedsstaaten und Russland.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des
Hauptverbandes der deutschen Holzindustrie,
Tischler und Schreiner sind klassische Handwerksberufe, die sich auf modernste Anforderungen eingestellt haben. Mehr als 42.000 Tischler- und Schreinerbetriebe beschäftigen nahezu 185.000 Menschen. Sie erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 17 Milliarden Euro jährlich.
Schwerpunkte der Branche liegen im Innenausbau und Möbelbau. Hier bieten Tischler und Schreiner individuelle Lösungen nach den Gestaltungswünschen der Kunden. Der fachgerechte Einbau industriell gefertigter Türen, Fenster und anderer Elemente im Innenausbau gehört ebenso zum Leistungsspektrum dieses Handwerks.
Besondere Bedeutung hat bei den Tischlern und Schreinern die Ausbildung von Lehrlingen: Mehr als 23.000 Nachwuchskräfte werden jährlich ausgebildet; das ist eine Ausbildungsquote von ca. 13 Prozent.
Holz als Energieträger wird in Form von Scheitholz-, Hackschnitzeln oder Pellets genutzt. Das Mengenspektrum bewegt sich zwischen wenigen Holzstücken im Raschelsack und Lieferkontrakten über mehrere 100.000 Tonnen. Bundesweit werden insgesamt mehr als 30 Millionen Kubikmeter Durchforstungsholz, Industrierest- und Althölzer energetisch genutzt.
Schätzungsweise sind in Deutschland ca. zehn Millionen Holzkamine und -öfen in Betrieb, die mit Scheitholz befeuert werden. Jährlich kommen 20.000 Geräte mit einem Wert von ca. 125 Millionen Euro hinzu. Für das Heizen mit Pellets gibt es über 90.000 Anlagen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1 Milliarde Euro – Tendenz ebenfalls steigend. Weiterhin sorgen 1.100 Biomasseheizwerke mit einer Leistung von jeweils mehr als 500 kW für die Erzeugung von Strom und Wärme aus Hackschnitzeln. Seit 2004 sind im Bereich der Energiegewinnung aus Biomasse rund 250.000 Arbeitsplätze neu entstanden, bei einem jährlichen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten,
des Bundesverbandes Bioenergie,
Weitere Branchen der Forst- und Holzwirtschaft stehen für Wertschöpfung, Innovationen und Arbeitsplätze. So sind die deutschen Unternehmen bei den Holzbearbeitungsmaschinen weltweit Markt- und Technologieführer. Das gilt sowohl für die Säge- und Holzwerkstoffindustrie als auch bei Anlagen und Spezialmaschinen für die Massivholzverarbeitung und die Möbelindustrie; außerdem bei sämtlichen Maschinenwerkzeugen.
Rund 210 Unternehmen dieser Branche beschäftigen etwa 22.000 Menschen und setzen 4,3 Milliarden Euro jährlich um. Die international starke Position der Maschinenhersteller zeigt sich darin, dass der Exportanteil bei 74 Prozent liegt und Deutschland einen Welthandelsanteil von 29 Prozent hat. Größte Einzelmärkte für den Export sind die USA, Russland und China.
Für die Aufnahme des Holzes nach Aufarbeitung durch Harvester und Ablieferung an der Waldstraße durch Forwarder ist das Holztransportgewerbe zuständig. Die rund 1.000 Kleinbetriebe mit ihren 3.000 Mitarbeitern erwirtschaften rund 400 Millionen Euro Umsatz im Jahr
Eine weitere Branche ist die Holzimprägnierung. Die rund 150 Betriebe mit ca. 3.000 Beschäftigten in Deutschland erwirtschaften mit der Herstellung von Holzprodukten für den Einsatz im Garten-, Landschafts- und Spielplatzbau, in der Landwirtschaft sowie für Lärmschutzelemente einen Umsatz von ca. 400 Millionen Euro jährlich. Die Produktionsmenge beträgt mehr als 200.000 Kubikmeter.
Im Fenster-, Fassaden- und Haustürenbau sind bundesweit 100.000 Menschen in mehr als 7.000 Betrieben beschäftigt. Sie erwirtschaften einen Umsatz von jährlich 8,5 Milliarden Euro. Mehr als 80 Prozent dieser Unternehmen greifen auf den Werkstoff Holz zurück, bauen daraus reine Holzprodukte oder kombinieren ihn mit anderen Werkstoffen.
Die deutschen Sarghersteller haben zwar unter dem Bevölkerungsrückgang – und damit auch unter einem Rückgang der Sterbefälle – zu leiden, doch produzieren die Unternehmen jährlich mehr als 200.000 Särge und erwirtschaften damit einen Umsatz von ca. 40 Millionen Euro.
Die Klebstoffindustrie liefert ihre Erzeugnisse vor allem an die Holzwerkstoffindustrie zur Herstellung von Span-, MDF-, OSB- und Sperrholzplatten. Doch auch für die Herstellung von Konstruktionsholz – Mittel der Wahl im modernen Holzbau – werden hochwertige Leime benötigt. Darüber hinaus bietet die Klebstoffindustrie eine breit gefächerte Palette von Spezialprodukten zur Herstellung von Möbeln bzw. Möbelelementen. Die ca. 40 im Marktsegment Holz- und Möbelindustrie tätigen Klebstoffunternehmen erwirtschaften mit ihren fast 3.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von annährend 620 Millionen Euro.
Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Seiten:
Gütegemeinschaft Imprägnierte Holzbauelemente,
der Verband der Deutschen Zulieferindustrie für das Bestattungsgewerbe,
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Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V.c/o HDH e.V. Chausseestr. 99
10155 Berlin
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