Berlin. Die Initiative „Holz rettet Klima“ feierte diese Woche ihr einjähriges Jubiläum in Berlin und blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die klimaschonenden Vorteile von Holz zu stärken, hat sich die Initiative in kurzer Zeit als eine zentrale Stimme der Branche für nachhaltiges Bauen und Wirtschaften etabliert: Holz ist mehr als nur ein Baustoff – es ist ein Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel.

In den vergangenen Monaten hat „Holz rettet Klima“ zahlreiche Meilensteine erreicht:

  • Erfolgreiche Medienkommunikation: Mit regelmäßig fünfstelligen Aufrufzahlen auf den Social-Media-Kanälen, aufmerksamkeitsstarken Projekten – aktuell das Videoprojekt mit dem bekannten Skispringer und Botschafter der Initiative Andreas Wellinger – sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Printmedien hat die Initiative eine breite Öffentlichkeit erreicht.
  • Politische Unterstützung gewonnen: „Holz rettet Klima“ hat sich starke politische Unterstützung gesichert, unter anderem von Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt. Beide haben ihre Unterstützung für die Ziele der Initiative deutlich gemacht: „Wir brauchen die Holznutzung, um unsere Wälder zu pflegen und sie aktiv an den Klimawandel anzupassen. Als bayerische Forstministerin unterstütze ich die Initiative Holz rettet Klima des deutschen Holzwirtschaftsrates sehr gerne, denn auch mein Herz schlägt für unsere Wälder und das Holz“ so Kaniber. „In der Bevölkerung wird viel zu wenig über CO₂ Speicherung im Holz gesprochen. Die Initiative „Holz rettet Klima“ sorgt dafür, dass diese Themen in der Gesellschaft Platz finden.“ erklärt Schulze.
  • Starke Gemeinschaft: Zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen haben sich der Initiative angeschlossen und tragen die Vision eines nachhaltigen Wirtschaftens mit. Zudem engagieren sich mittlerweile bereits über 50 Partnerunternehmen und -organisationen, die nicht nur aktiv zur Verbreitung der Initiative beitragen, sondern sie auch finanziell unterstützen.

„Holz ist ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen den Klimawandel“, betont Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzwirtschaftsrates. „Ein Kubikmeter Holz bindet rund eine Tonne CO₂. Durch den Einsatz von Holz können wir aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.“

Blick nach vorne

„Holz rettet Klima“ will den Erfolg des vergangenen Jahres nutzen, um in Zukunft weitere wichtige Schritte im Klimaschutz zu gehen.

  • Weiterentwicklung der Kommunikation: Um die Reichweite und Wirkung weiter zu steigern, wird die Initiative ihre Kommunikationsstrategie weiterentwickeln. Neben der verstärkten Nutzung digitaler Kanäle und innovativer Formate wird der Fokus auf eine noch gezieltere Ansprache von Zielgruppen gelegt, die eine Schlüsselrolle im Klimaschutz spielen, insbesondere junge Menschen und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik.
  • Neue Partnerschaften: „Holz rettet Klima“ plant, weitere Branchenakteure einzubinden, um die Wirkung und Reichweite zu verstärken. Durch gemeinsame Projekte und Kooperationen soll der Einsatz von Holz als Schlüsselelement im Klimaschutz weiter gefördert und eine noch größere Breitenwirkung erzielt werden.

„Wir haben viel erreicht, aber es gibt noch viel zu tun“, sagt Taglieber. „Unser Ziel ist eine Welt, in der Holz eine zentrale Rolle in der Klimapolitik spielt – als Rohstoff, CO₂-Speicher und Botschafter für Nachhaltigkeit.“

 

Pressekontakt

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Über den Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR)

Am 13. Juli 1949 gründeten zehn Verbände der Holzwirtschaft in Wiesbaden den „Holzwirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets“. Der Deutsche Holzwirtschaftsrat vertritt heute über seine Mitgliedsverbände 70.000 überwiegend mittelständische Betriebe, die mit 650.000 Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffes Holz ab. Diese reicht vom Waldholz, das von der Säge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie bearbeitet wird, über die Weiterverarbeitung von Holz und Holzprodukten in der Möbel- und Packmittelindustrie, in der Pelletproduktion sowie in den Handwerksbetrieben und im Holzbau bis hin zum Vertrieb durch den Handel. Der Kreislauf schließt sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.

 

Bildrechte: Holz rettet Klima / Bettina Ausserhofer